Zwei Lebenssituationen und ihre passenden Rahmen

Die GWS ist in vielerlei Hinsicht Vorbild und Vorreiterin. Für Jungväter, wie Oliver Sak, gibt es die Möglichkeit eines Papamonats, Talitha Meisl begleitet ihr Hund an den Arbeitsplatz.
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„Es ist für mich ein Erlebnis meinen Sohn Kilian die ersten Wochen seines Lebens so intensiv begleiten zu können“, sagt Oliver Sak, Produktionsleiter der Abteilung Technik und Montagen in der GWS Salzburg. Der 43-Jährige Salzburger kommt gerade frisch aus dem Papamonat. „Es ist faszinierend zu beobachten, wie Kilian die Welt jeden Tag mehr entdeckt und sich weiterentwickelt“, erzählt er. Seine vierwöchige Auszeit wurde im Vorfeld gut geplant und organisiert, Zuständigkeiten unter den Kolleg*innen aufgeteilt. „Für mich war klar, dass die GWS als familienfreundlicher Betrieb mein Vorhaben voll und ganz unterstützt. Ich bin froh, dass mir mein Team diese besondere Zeit ermöglicht hat.“

Oliver Sak mit Lebensgefährtin und Sohn Kilian

Mit dem Hund am Arbeitsplatz

Talitha Meisl arbeitet seit fast 1,5 Jahren in der GWS und bringt ihren Hund mit an den Arbeitsplatz. „Dass mich Eden jeden Tag begleitet ist eine Bereicherung“, erklärt sie. Die Leiterin des Lagers ist eine von vier Mitarbeiter*innen der GWS an den Standorten Bruck an der Großglocknerstraße und Salzburg, die ihren Hund an den Arbeitsplatz mitnehmen. Ihre Hunde-Dame ist bereits ein liebgewonnener Teil des Teams. „Eden hat in meinem Büro ihre Hundematratze. Sie ist spürbar gut für unser Betriebsklima. In der Früh kommen meine Kolleginnen und Kollegen schon zu uns, um sie zu begrüßen. Sie lockert alles auf.“ Die Voraussetzungen für den Hund am Arbeitsplatz, waren für Talitha Meisl selbstverständlich. „Eden muss gehorchen und geimpft und versichert sein – das ist alles.“

Talitha Meisl mit ihrer Hundedame Eden

„Den passenden Rahmen schaffen“

Oliver Sak und Talitha Meisl leben unterschiedliche Lebensmodelle. Beide haben einen anderen Schwerpunkt in ihrem Leben. Und beide profitieren von der Flexibilität der GWS. „Jeder Mensch ist anders und hat unterschiedliche Bedürfnisse. Uns ist es wichtig, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort abzuholen, wo im Leben sie gerade stehen und auf die jeweilige Lebenssituation unserer Mitarbeiter*innen einzugehen und den dafür passenden Rahmen zu schaffen“, erklärt Astrid Lamprechter, Geschäftsführerin der GWS Salzburg. „Für den einen ist es eine Auszeit in Form des Papamonats – für jemand anderes die Möglichkeit, den Hund mit zur Arbeit zu bringen“, so Lamprechter. „Ich sehe darin eine klare Win-win-Situation. Wenn wir als fortschrittlicher Betrieb diese Möglichkeiten bieten, wirkt sich das auch positiv auf die Zufriedenheit und in Folge auch auf die Leistung unserer Mitarbeiter*innen aus. Und das ist immer ein Gewinn.“

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